Führerschein beim DRK

Herausforderung angenommen

Ein Pferd ohne Reiter ist wie ein Auto ohne Fahrer. So auch bei den Hilfsorganisationen wie zum Beispiel im DRK. Die modernen und großen Einsatzfahrzeuge brauchen qualifizierte Fahrer die sich der Verantwortung für so ein Fahrzeug und den Transport von Patienten und Kollegen stellen.

Durch die aktuellen Führerscheinvorgaben dürfen unsere jungen Helfer nur noch Fahrzeuge bis maximal 3,5 t führen. Dies reicht bei vielen Bereitschaften für die Einsatzfahrzeuge nicht mehr aus. Der Gesetzgeber hat diese Lücke erkannt und hat den „Führerschein für Hilfsorganisationen“ (sogenannter BOS Führerschein) eingeführt. Insgesamt fünf DRK Mitglieder der Bereitschaften Forchheim, Ettlingen und Völkersbach stellten sich gemeinsam dieser Aufgabe.

Die Helfer durften hierbei im Rahmen einer Zusatzausbildung das Führen der Fahrzeuge theoretisch und praktisch erlernen. Hierzu zählt z. B. wenden in einem abgesteckten Quadrat von 6 mal 9 Meter. Was sich leicht anhört ist gar nicht so einfach. Wenn man bedenkt, dass der Krankenwagen eine Länge von 6 Metern hat, kann so etwas ganz leicht zu einer Herausforderung werden. Der Abschluss war eine einstündige Fahrprüfung im Straßenverkehr bei der das Erlernte in die Praxis umgesetzt wurde.

Wir dürfen allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren und wünschen allzeit gute Fahrt!

Text und Fotos: DRK Forchheim